Hände schöpfen Wasser an einem Gebirgsbach
Lesedauer 5 Minuten

Wie wichtig ist Wasser? 

Als Element ist Wasser für alle Lebensformen, insbesondere für den Menschen, von essenzieller Bedeutung und spielt für den geordneten Ablauf lebensnotwendiger Körperfunktionen, also für unsere Gesundheit, eine wichtige Rolle. Wasser fragt nicht nach Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Es ist rein, klar und verschenkt sich überall hin. Wasser vereint Himmel und Erde, verbindet Menschen und Natur und vernetzt Menschen untereinander.  

Die unzähligen Facetten und Funktionen von Wasser bedeuten für Mensch und Natur “Leben”. 

 

Wasser und seine Bedeutung für Körper und Gesundheit 

Reichliches Trinken von Wasser gehört seit jeher zu den Grundrezepten einer guten Gesundheitsvorsorge und Heilung. 

Der Mensch ist ein »Wasserwesen«, da sein Körper zu großen Teilen aus Wasser besteht. Dabei variiert der Wassergehalt im Alter: Während bei einem Neugeborenen 70–80 % des Körpergewichts aus Wasser bestehen, sinkt der Anteil im Laufe des Lebens immer weiter ab – bei Menschen, die älter als 85 Jahre sind, liegt er bei nur noch 45–50 %. Das Blut, das größtenteils in den Gefäßen zirkuliert, besteht zu über 50 % aus Wasser. Das meiste Wasser befindet sich innerhalb der Körperzellen im sogenannten Intrazellulärraum. Der Rest, etwa ein Drittel, im Extrazellulärraum, also außerhalb der Zellen. 

 

Da der Körper zu mehr als zwei Drittel aus Wasser besteht, benötigt er auch täglich Wasser, um Nährstoffe und Vitamine zu verstoffwechseln und um die Abbauprodukte des Stoffwechsels lösen und ausscheiden zu können. Fehlt Wasser in ausreichender Menge, finden die Nährstoffe nur mühsam ihren Weg zu den Organen und Zellen. Dauerndes Hungergefühl kann eine Folge sein. Auch auf den Säure-Basenhaushalt hat Wassermangel einen ungünstigen Einfluss. Wenn dem Körper ausreichend Wasser fehlt, um die sauren Abbauprodukte des Stoffwechsels ausspülen zu können, lagern sich diese kleinen Kristalle im Bindegewebe ab. Außerdem hat Wasser die Funktion, unserem Körper als Kühlmittel zu dienen. 

Wir Menschen in Mitteleuropa leben in der glücklichen Situation, Wasser scheinbar in Hülle und Fülle zur Verfügung zu haben. Aus unseren Leitungshähnen sprudelt das kühle Nass, wenn es sein muss stundenlang. Wir nehmen es zum Waschen, Backen, Kochen, Trinken, Spülen und mehr. Wir können dankbar sein, dass wir sehr sauberes Trinkwasser und eines der zuverlässigsten Leitungssysteme weltweit haben. Dies wird durch eine strenge Trinkwasserverordnung des Gesetzgebers gewährleistet. 

Dehydration ist nach Auffassung vieler Naturärzte aber der Nährboden für vielerlei „Wehwehchen“ und stellt eine mögliche Ursache für ernsthafte bzw. bedrohliche Erkrankungen dar. Immer wieder zeigen Studien, dass mehr als die Hälfte der Menschen in Mitteleuropa unter Dehydration (Wassermangel) leiden. Das Problem ist dabei nicht die Verfügbarkeit von Trinkwasser oder dass diese Menschen prinzipiell zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, sondern dass sie das falsche oder zu wenig reines WASSER trinken. 

 

Wie wichtig ist Wasser für die Natur? 

Wasser ist Grundlage allen Lebens für Pflanzen, Tiere und für uns Menschen. Damit ist es die kostbarste Ressource, die wir auf der Erde haben. Gewässer wie Seen und Flüsse sind Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. 

Wasser ist der Rohstoff des Lebens. Jeder Organismus besteht zu einem gewissen Prozentsatz aus Wasser und er braucht weiteres Wasser zum Überleben. Das Leben entstammt aus dem Meerwasser. In den Ozeanen der Urzeit bildeten sich aus kleinen organischen Molekülen jene komplexen Verbindungen, aus denen schließlich lebende Organismen hervorgingen. Aus den ersten primitiven Lebensformen entwickelte sich eine große Artenvielfalt. In den ersten drei Milliarden Jahren war das Leben jedoch ausschließlich an das Wasser gebunden. Das Leben hat sich nie vom Wasser entfernt, denn alle lebenswichtigen Vorgänge in den Zellen benötigen den Rohstoff. Er ist ebenfalls Hauptbestandteil der Flüssigkeit in den Zellen, die ihrerseits das Gewebe und die Organe der Pflanzen aufbauen. Das Wasser hat darüber hinaus eine Schlüsselrolle bei der Photosynthese, ist Lösungsmittel für die lebensnotwendigen Nährstoffe und übernimmt den Stofftransport. Die Aufnahme geschieht in der Regel über die Wurzeln aus dem Erdboden. Das Wasser mit den darin gelösten Mineralien und Salzen wird vom Xylem, dem Leitgewebe, aufgenommen und durch die Kapillarkräfte vorrangig zu den Blättern transportiert. Treibende Kraft ist gewissermaßen die Sonne: Durch die Spaltöffnungen der Blätter und die Einwirkung des Sonnenlichts geht eine gewisse Menge an Wasser durch Verdunstung verloren – es entsteht ein Transpirationssog mit einer Saugwirkung auf das Xylem. Einem mit Flüssigkeit getränktem Löschpapier gleich, steigt so kontinuierlich Wasser aus den unterirdischen Pflanzenteilen nach oben. Durch diesen Transpirationsvorgang gelangt ein Großteil des im Boden versickerten Wassers wieder zurück in die Atmosphäre.  

Der Wasserkreislauf der Erde 

Alle Wasserreservoire hängen zusammen, sie bilden den Wasserkreislauf der Erde. Dieser lässt Süßwasser aus den riesigen Salzwasservorräten der Ozeane entstehen und sorgt so dafür, dass die Süßwasservorräte ständig erneuert werden. Angetrieben wird der Wasserkreislauf von der Sonne: Sonnenstrahlung lässt Wasser aus den Ozeanen, Seen und Flüssen, dem Boden und den Lebewesen verdunsten. So gelangt es in die Atmosphäre. Durch die Winde wird der Wasserdampf über die Erde verteilt, bis er irgendwo abkühlt, dadurch wieder flüssig wird und schließlich als Niederschlag (Regen, Schnee oder Hagel) wieder in Ozeane, Seen, Flüsse und in den Boden gelangt, und von dort in die Lebewesen. Ein Teil des Wassers versickert und führt zur Neubildung von Grundwasser. Stetig fließendes Wasser kann hartes Gestein abtragen, Sand und Geröll von den Bergen ins Flachland und an die Küste transportieren. Es kann aber auch Naturkatastrophen auslösen. Wasser formt damit die Landschaft der Erde. Eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf haben auch die Wälder, welche im Prinzip die Funktion eines Schwammes haben. Dieser hält das Wasser nach Regenfällen zurück und gibt es dann nach und nach ab.  

 

Wasser ist ohne Alternative 

Regelmäßig ausreichende Mengen qualitativ hochwertiges Wasser zu trinken ist die vielleicht beste Gesundheitsprophylaxe und eine sehr wirksame Unterstützung bei Genesungsprozessen. Ohne verfügbares Wasser leiden wir unter Dehydration. Als Heilpraktikerin und Osteopathin kann ich daher nur empfehlen: Genießen Sie Wasser in seiner natürlichsten Form – Wasser hat keine Alternative! 

Mit einem Elisa WasserSystem® fällt Ihnen das tägliche Wassertrinken nicht nur leichter. Sie werden auch den Unterschied schmecken!